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John Wolfe drehte sich um, als er erschrocken zusammenzuckte. Direkt hinter ihm stand ein Mann, den er noch nie gesehen hatte. Er war von Kopf bis Fuß in Schwarz gekleidet. Der Fremde sagte nichts. Er tat auch nichts, als einfach dazustehen und ihn anzuschauen. Plötzlich fühle Wolfe einen dumpfen Schlag. Seine Hände tasteten über die Brust, schlossen sich um den Griff des Messers, der noch aus seinem Körper ragte. Kurz vor seinem Tod warf John Wolfe noch einen Blick in das Gesicht des Unheimlichen. Dabei sah er die Augen seines Mörders, von denen ein dämonisches Leuchten ausging, dann brach er tot zusammen. Mit einem harten Ruck zog der Unheimliche das Messer aus der Brust des Toten und begann, die Leiche übel zuzurichten ...
Show moreEisige Luft wehte Celia Holborn ins Gesicht und ließ sie frösteln. Langsamen Schrittes verließ sie, als erste der Trauergäste, den kleinen, verwahrlosten Friedhof. Urplötzlich zuckte sie zusammen. War da nicht ein Geräusch gewesen? Bedächtig drehte sie ihren Körper in Richtung des wild wuchernden Busches, von dem der Laut gekommen war. Da war doch jemand. Sie erschrak, als sich eine mit Erde bedeckte, halb verweste Hand aus dem Halbdunkel schälte. Ihr Schrei zerriss die Stille. Vor ihr stand ein Toter. Mit dämonisch funkelnden Augen starrte er sie an, dann setzte sich die unheimliche Gestalt in Bewegung und kam mit schwankenden Schritten auf sie zu ...
Show moreMarcel! Ich kann nicht mehr! Das Böse ist stärker - die Geister aus dem Jenseits haben mich besiegt. Ich schreibe Dir noch diese Zeilen, damit Du weißt, warum ich von Dir gehe. Sobald diese grauenhaften Schauergestalten wiederkommen, mache ich Schluss! Ich habe die Hölle durchlitten, schlimmer kann es nicht mehr werden. Ich glaube, ich fühle sie bereits! Ich werde ... An dieser Stelle brach der Abschiedsbrief von Odile Vincent an ihren Mann ab. Nachbarn hörten am 11. März am frühen Abend grässliche Schreie aus dem Haus am Stadtrand von Reims dringen. Ehe ihr jemand zu Hilfe kommen konnte, stürzte sich Odile Vincent vom Dach ihrer Villa. Sie war auf der Stelle tot. Die Polizei kam nach einer kurzen Untersuchung zu dem Ergebnis, dass es sich einwandfrei um Selbstmord handelte. Die Akten wurden geschlossen. Die schreckliche Wahrheit kam nicht an den Tag.
Show moreDas grauenhafte Geheimnis ist keines mehr! Aber das, was ich rausgefunden habe, ist so haarsträubend, dass ich es aufschreiben muss, damit ich es selbst glauben kann. Vor dreizehn Jahren hielt der Tod reichliche Ernte in meiner Familie. Lange habe ich darunter gelitten. Doch das war nichts gegen das Entsetzen der letzten Wochen. Und das Schlimmste steht mir sogar noch bevor! Das Böse greift nach mir. Die Hölle steht gegen mich auf. In wenigen Stunden muss ich mich den Geistern und Dämonen zum Kampf auf Leben und Tod stellen. Sollte ich ihn verlieren, könnte es das Ende der Menschheit bedeuten ...
Show moreZwei Dinge stapelten sich in Bob Hendersons Dachgeschosswohnung in London. Das waren unbezahlte Rechnungen und - alte Bücher. Und beides hing mit seinem Beruf zusammen, der zwar ganz Bob Hendersons Vorstellungen entsprach, jedoch nur wenig Geld abwarf. Bob war Geschichtsforscher und Privatgelehrter, eine interessante und brotlose Tätigkeit. Das änderte sich schlagartig, als Bob Henderson eine Kiste auspackte, angefüllt mit uralten Büchern, die er bei einem Trödler zum Altpapierpreis erstanden hatte - auf Kredit natürlich. Um acht Uhr abends begann Bob damit, den Neuzugang zu sortieren. Um Mitternacht stieß er einen überraschten Ruf aus und begann zu lesen. Er hörte erst auf, bis er alles wusste, was das mehr als hundert Jahre alte Buch über ein Schloss zu berichten hatte, in dem ein wagemutiger Mann unermessliche Schätze finden konnte - oder den Tod. Es hieß Loxham Castle. Und es sollte Hendersons Leben einschneidend verändern, wenn auch anders, als er im Moment ahnte ...
Show moreFür den Privatdetektiv Danny Potter ist sein neuer Auftrag reine Routinesache. Er soll ein zweijähriges Kind suchen, das auf mysteriöse Art und Weise verschwunden ist. Als er nach Furness kommt, einem kleinen Dorf, in dem seine Auftraggeber leben, wird er Zeuge eines verheerenden Waldbrandes. Zuerst erscheint es ihm wie ein normaler Unglücksfall, doch schon bald muss er erkennen, dass zwischen dem Feuer und seinem Auftrag ein enger Zusammenhang besteht. Denn das Feuer stammt nicht von dieser Welt ...
Show moreThomas Anterberry fühlt seinen Tod herannahen. Ihm bleibt gerade noch Zeit, seinen teuflischen Plan zu verwirklichen, bevor er seinen letzten Atemzug tut. Und dann beginnt eine Kette von unerklärlichen Ereignissen. Ein Mord geschieht - und der Mörder weiß nichts von seiner schrecklichen Tat. Kurz darauf findet man wieder einen Toten. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Allerdings haben die Kriminalbeamten einen Verdacht, an den sie selbst nicht so recht glauben wollen - Thomas Anterberry lebt, zumindest sein Geist scheint noch umzugehen ...
Show moreMit einem schmetternden Krachen schlug der waagerecht durch die Luft treibende Ast gegen die Windschutzscheibe des Kleinwagens. Der Sturm packte den Wagen, rüttelte ihn durch. Gleichzeitig rammte Bud Singleton den Fuß auf das Bremspedal, als er die Frau erblickte. Sie geriet für Sekunden in die Scheinwerferkegel, den Mund zu einem unhörbaren Schrei des Grauens aufgerissen, die Augen starr und riesengroß in dem bleichen Gesicht. Im nächsten Moment war sie in der Finsternis wieder verschwunden. So hatte er sich seine Ankunft auf Sherbrook Manor, dem verrufenen schottischen Geisterschloss, nicht vorgestellt. Doch dies sollte erst der Anfang einer Reihe von unerklärlichen Vorfällen sein, denn die Hölle hatte ihren Schlund geöffnet ...
Show moreEnttäuscht ließ Harold Parry das Reagenzglas sinken. Wieder ein Fehlschlag. Er schaffte es einfach nicht. Die große Erfindung wollte ihm nicht gelingen. In diesem Moment hätte er sich dem Bösen verschrieben, wäre er dadurch ein berühmter und reicher Mann geworden. Er hatte den Gedanken noch nicht beendet, als ein kalter Lufthauch durch sein Labor strich. Fröstelnd drehte sich Parry um und prallte erschrocken zurück. Hinter ihm stand ein Mann, von dem die unheimliche Kälte ausstrahlte. Die starren Augen des Fremden hielten den Chemiker gefangen. War sein Wunsch in Erfüllung gegangen? War tatsächlich der Böse selber gekommen?
Show moreDrohend schwebte der Geist, in einen grünlichen Nebel eingehüllt, auf Jack Callum zu. 'Sei verflucht, Irdischer!', gellte es in den Ohren des Reporters. 'Schauen sollst du die Welt der Geister, ertrinken wirst du im Grauen! Ohnmächtig wirst du unserem Wirken zusehen, ohne die Macht, etwas gegen uns zu unternehmen! Du wirst dir den Tod wünschen, aber die Erlösung von der Sehergabe, die ich dir verleihe, kann nur ich dir bringen! So lautet der Fluch des Geistes!' Jack wirbelte herum, doch der grünliche Nebel und das teuflische Gesicht waren verschwunden. So wurde Jack Callum zum Todfeind der Geister - dies ist sein erstes Abenteuer .
Show moreDie Uhr auf dem Kaminsims schlug fünfmal. Mrs. Edith Marbel trat an das Fenster und blickte in den trüben Himmel. Dichter Regen fiel auf London. Die Herbstnebel wallten durch die Straßen. Als sie hinter sich ein Geräusch hörte, drehte sie sich rasch um. Sie war allein in der Wohnung. Ihr Sohn Peter sollte erst in zwei Stunden kommen. Wieder hörte sie ein Geräusch, ein Schaben und Scharren. Ketten klirrten. Dann erklang ein schauriges, dumpfes Gelächter. Mrs. Marbel presste die Hand vor den Mund. Sie begann zu zittern. Vor ihren Augen spielte sich Grauenhaftes ab. Plötzlich füllte sich das Zimmer mit Schreckensgestalten, teuflisch grinsenden Fratzen, Dämonen. In einem Halbkreis näherten sie sich der entsetzten Frau. Mrs. Marbel war vor Schreck wie gelähmt. Sie konnte sich nicht von der Stelle rühren. Sie konnte auch nicht um Hilfe schreien. Es wäre ohnedies zu spät gewesen. Die schauerliche Höllenbrut stürzte sich mit schrillem Kreischen auf ihr Opfer ...
Show moreSan Cristobal, Galapagos-Inseln. Montag, 3. August, 12.00 Uhr. Niemand der zweihundertfünfzig Passagiere der SARDONIA achtete auf die drei Männer, die in letzter Minute an Bord gingen. Auch die Besatzung war ahnungslos, wer den Luxuskreuzer betrat. Nur der Kapitän war eingeweiht. Unbehaglich blickte er den Neuankömmlingen entgegen. Schließlich war einer von ihnen ein gefährlicher Mörder. Der Kapitän übernahm es persönlich, gemeinsam mit seinem Zahlmeister den ungebetenen Fahrgästen ihre Kabine zu zeigen. Noch lag die SARDONIA im Hafen von San Cristobal. Noch hätte der Kapitän sich und sein Schiff vor dem drohenden Unheil bewahren können. Doch pünktlich um 12.30 Uhr gab er den Befehl zum Auslaufen. Das Verhängnis war nicht mehr aufzuhalten. Die Mächte der Finsternis und des Bösen griffen nach der SARDONIA ...
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