Durch die Uebernahme staedtebaulicher Vertraege in das Baugesetzbuch sind diese vom Gesetzgeber als weitere Handlungsformen der Verwaltung anerkannt worden. Mit Hilfe dieser Vertraege koennen durch die Moeglichkeit weitgehender Kostenabwaelzung auf private Investoren trotz knapper kommunaler Kassen Wohnbauprojekte und neue Wohnkonzepte zuegiger realisiert werden. Schranken fuer den Abschluss solcher Vertraege werden den Kommunen insbesondere durch den Grundsatz der Gesetzmaessigkeit der Verwaltung und das Koppelungsverbot aufgezeigt. Ausserdem muss die wirtschaftliche Attraktivitaet des Bauprojektes fuer den privaten Investor erhalten bleiben. Diese Abhandlung eroertert die rechtlichen Grundlagen des staedtebaulichen Vertrages, insbesondere dargestellt an den Folgekostenvertraegen, anhand derer die widerstreitenden Interessen von Investor und Kommunen in Einklang gebracht werden muessen.
ISBN: | 9783631335024 |
Publication date: | 1st June 1998 |
Author: | Ulrike Lahnor |
Publisher: | Peter Lang Edition an imprint of Lang, Peter, GmbH, Internationaler Verlag der Wiss |
Format: | Paperback |
Pagination: | 203 pages |
Series: | Europaische Hochschulschriften : Reihe 2: Rechtswissenschaft |
Genres: |
Local government law |