"Eine Erzählung in Briefen über das Ende einer Ära und über politischen Extremismus.
Russland Anfang des 20. Jahrhunderts.
Revolutionäre Kräfte rütteln am Reich des Zaren.
Die Familie des Gouverneurs Jegor von Rasimkara verbringt den Sommer auf ihrem Landsitz. Aus Angst vor Anschlägen haben sie einen jungen Mann als Beschützer eingestellt. Lju wird schnell von allen geschätzt und fast zu einem Teil der Familie. Aber er hat einen Plan und die Zeit läuft."
"Eine märchenhafte Geschichte über den Traum vom Glück und die Freude am Ergreifen des Augenblicks.
Bei Vollmond treffen sich die Einwohner von Schlaraffis zum nächtlichen Tanzen auf einer Wiese. Besonders Dominik und die neu zugezogene Frau Sälde freuen sich auf den nächsten Mondreigen. Doch der Pfarrer des Ortes, dem dieses heidnische Brauchtum ein Dorn im Auge ist, setzt eine verhängnisvolle Entwicklung in Gang.
Diese Erzählungen ist eine der anmutigsten Ricarda Huchs. Mit schalkhafter Phantasie spinnt sie hier auf schelmische Weise die wirklichen Dinge ein in die Rosen der Romantik.
Hans Bethge, 1896."