"Alexia Kempner konnte Utopie Alpha, der Zone der Kriminellen, entfliehen. Dennoch gilt sie weiterhin als Straftäterin. Ihre ganze Hoffnung setzt sie in den kurzfristig einberufenen Arbeitskreis, der über die Zukunft von Utopie Alpha entscheiden soll. Doch jeder im Komitee verfolgt eigene, widersprüchliche Ziele, wodurch ein Kompromiss zunehmend unmöglich scheint. Zudem wird Alexia in die Pläne der mächtigsten Menschen des Landes verwickelt, die das Ende von Utopie Alpha verhindern wollen. Als sie dabei dem Albtraum ihrer Vergangenheit begegnet, wird sie nicht nur mit heftigen Gewissenskonflikten, sondern auch mit ihrem unverarbeiteten Trauma konfrontiert. Kann Utopie Alpha überhaupt noch aufgelöst werden? Welche Folgen hat ein System, das Menschen ohne Strafverfolgung oder Gerichtsverhandlungen verbannt und somit zum Tode verurteilt? Kann Alexia eines Tages das normale Leben führen, für das sie seit Jahren kämpft, oder wird sie auf ewig eine geächtete Kriminelle bleiben?"
"Das Justizsystem der Zukunft kann die historisch hohe Kriminalitätsrate nicht mehr bewältigen. Alexia fürchtet wie viele andere ständig um ihr Leben, denn auch sie wurde bereits Opfer eines Schwerverbrechens. Eine aufstrebende Partei verspricht, die Bevölkerung vor weiteren Straftaten zu schützen. Die Lösung lautet Utopie Alpha: ein abgesperrter Bezirk, in dem Verurteilte selbstregiert ihre Veranlagung ausleben können. Das Ziel der Partei ist, Kriminalität abzuschaffen. Doch schafft es Utopie Alpha tatsächlich, getrennte, ideale Lebensräume für Straftäter und friedlich veranlagte Menschen zu schaffen? Wer entscheidet, welche Personen zukünftig in dem neuen Bezirk leben? Ist es durch Utopie Alpha möglich, dass Alexia nie wieder Angst und Gewalt erleben muss?"