Geldpolitik Aus Spieltheoretischer Sicht

Geldpolitik Aus Spieltheoretischer Sicht Synopsis

Die Studie beschaeftigt sich mit den Interaktionen zwischen der Zentralbank und dem privaten Sektor einer Volkswirtschaft. Aus den Informations- und Entscheidungsinterdependenzen kann sich ein Instabilitaetspotential der optimalen geldpolitischen Entscheidungsregel ergeben. Spezialfaelle dieses Phaenomens sind die unterschiedlichen Auspraegungen der Zeitinkonsistenz. Fuer dieses Problem werden marktkonforme Loesungen entwickelt. Es wird gezeigt, dass durch ein diskretionaeres Zentralbankverhalten der Transmissionskanal der Politikankuendigung an Wirksamkeit verliert und darueber hinaus unterschiedliche Instabilitaeten erzeugt werden koennen. Aufgabe der Zentralbank sollte daher grundsaetzlich neben der Stabilisierung auch die Gestaltung der Erwartungsbildung der Privaten sein.