Die EG-Bankbilanzrichtlinie enthaelt zahlreiche Mitgliedstaatenwahlrechte, u.a. ein Wahlrecht, das den Mitgliedstaaten die Moeglichkeit einraeumt, den Kreditinstituten die Bildung und Aufloesung von stillen Reserven in ihren Jahresabschluessen zu gestatten. Dieses Wahlrecht wurde in der Richtlinie, trotz heftiger Gegenwehr einzelner Mitgliedstaaten und entgegen zahlreicher kritischer Stimmen, verankert. Es stellt sich die Frage, wie es der deutschen Bundesregierung bei den Verhandlungen auf der Ebene der Europaeischen Union gelang, diese aeusserst umstrittene Regelung durchzusetzen und welcher Mittel sie sich dabei bediente. Die Arbeit untersucht, ob die deutschen Verhandlungsfuehrer in ihren Entscheidungen von Interessengruppen beeinflusst wurden und, wenn ja, welche Entscheidungen der Einfluss zur Folge hatte.
ISBN: | 9783631327654 |
Publication date: | 1st March 1998 |
Author: | Elke Reinelt |
Publisher: | Peter Lang Edition an imprint of Lang, Peter, GmbH, Internationaler Verlag der Wiss |
Format: | Paperback |
Pagination: | 246 pages |
Series: | Europaische Hochschulschriften : Reihe 5: Volks- Und Betriebswirtschaft |
Genres: |
Political economy Banking |