"Las verdaderas y más íntimas crónicas del Caribe las han narrado las canciones. Y eso lo sabe bien Leonardo Padura, que en esta obra le ha tomado magistralmente el pulso a un género, el de la salsa, que ha sido discutido desde su propio nacimiento, a comienzos de la década de los setenta. Conversando con los músicos que lo acuñaron y con sus más célebres intérpretes, el autor nos regala un bellísimo retrato de las trayectorias de personajes tan fascinantes como Mario Bauzá, Cachao López, Papo Lucca, Juan Luis Guerra, Rubén Blades, Willie Colón, Johnny Pacheco y Juan Formell, con —no podía ser de otro modo— los célebres Celia Cruz y Tito Puente como telón de fondo. Y logra un panorama único con los ritmos que conformaron la cultura musical latina de finales del siglo xx."
"In den höllischen Tagen des kubanischen Frühlings kommen zusammen mit der Fastenzeit auch die heißen Südwinde. Leutnant Mario Conde, der erst vor kurzem Karina kennen gelernt hat, eine strahlend schöne Frau, die sich für Jazz und Saxofon begeistert, wird mit einer heiklen Untersuchung beauftragt. Eine junge Chemielehrerin der Schule, an der auch Conde gewesen war, wurde ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden, in der auch Spuren von Marihuana entdeckt werden. Conde dringt in eine Welt ein, die sich im Verfall befindet, wo Strebertum, Vetternwirtschaft, Drogen und Betrug blühen. Er verliebt sich leidenschaftlich in Karina, die ihm so unverhofft begegnet ist, ohne etwas vom tragischen Ausgang dieser Liebesgeschichte zu ahnen. Padura's Havanna-Quartett ist eine Serie für ganz besondere Momente voller Charme und Emotion, und ganz besonders für die Momente, in denen wir in Erinnerungen schwelgen. Neben einem Krimi, neben verträumter Nostalgie, bieten sie ein desillusioniertes Bild Kubas im Jahre 1989.-"
"Leutnant Teniente Mario Conde hat noch einen furchtbaren Kater von der Silvesterfeier. Doch als er trotz freien Wochenendes von seinem Chef den Auftrag erhält, ein verschwundenes hohes Tier aus der kubanischen Nomenklatura zu suchen, merkt er bald, dass es sich bei dem Verschwundenen um Rafael Morín handelt, einen Schulkollegen. Schlagartig kommen die Erinnerungen an die gemeinsame Schulzeit zurück: Der Mann mit der blütenweißen Weste, der zuverlässige Genosse, war schon damals ein Musterschüler, der immer das bekam, was er wollte - auch Mario Condes Freundin Tamara. Aber in Rafael Moríns perfektem Leben gibt es ein paar verdächtige Momente. Dabei muss sich Mario der verlorenen Liebe zu Tamara stellen - und gleichzeitig den Träumen und Illusionen seiner eigenen Generation. Während der gesamten Ermittlungen ist Conde hin- und hergerissen. Soll er nun wirklich nach Morín suchen oder lieber alle Spuren im Sande verlaufen lassen, auf dass er ewig verschwunden bleibt. Leonardo Padura benutzt in seinem Havanna-Quartett den Kriminal-Roman, um ein vielschichtiges Bild der kubanischen Gesellschaft im Jahre 1989 aufzunehmen. Mit 'Ein perfektes Leben' startet er in die Jahreszeit Winter und beginnt eine sehnsuchts- und erinnerungsreiche Reise durch Kuba.-"