"Dortmund-Lütgendortmund in der Nachkriegszeit, das bedeutet Armut, Kriegstraumata und wenig Hoffnung auf eine rosige Zukunft. Doch drei Jugendliche kämpfen um einen besseren Platz im Leben.
Edgar wächst bei seiner Mutter und seinem Onkel - der Vater ist im Krieg gefallen - in den 50er-Jahren in der Steinhammer Straße in Dortmund auf. Er soll später den Friseurladen übernehmen oder bei schlechtem Betragen zur Strafe auf den Pütt. Er, seine Jugendliebe Nelly und sein bester Freund Jürgen - sie alle haben genug von der ärmlichen Enge und Versehrtheit des Viertels und träumen davon, alles hinter sich zu lassen. Als Edgar die Möglichkeit bekommt, Schaufensterdekorateur zu lernen, und Förderer findet, öffnet sich die Tür zur Düsseldorfer Künstlerszene. Doch Edgar ist anders als die Sprösslinge reicher Familien und eckt mit seiner unkontrollierten Art immer wieder an.
Der Roman lehnt sich an an das Leben des Malers Norbert Tadeusz, der es zum Meisterschüler Beuys' und zum Kunstprofessor brachte. Jörg Thadeusz schreibt in diesem authentischen Roman über einen Aufsteiger, der mit seiner Herkunft bricht und sie doch nie ganz loswird."
"Peinlichkeiten führen wie ein roter Faden durch die Menscheitsgeschichte - und sind nirgends schonungsloser dokumentiert als in der Literatur. Die größten Dummheiten, die erbärmlichsten Gefühlsausbrüche und die misslungensten Versuche, sich anständig zu benehmen, haben wir hier für Sie versammelt. Und können versprechen: Wenn Sie das gehört haben, wird Ihnen nichts mehr peinlich sein!
Konzept: Jan Valk und Benjamin Dittmann
Ein Themenabend im Rahmen der lit.COLOGNE 2013."
"Sie erfinden Roboter, die die Gedanken gelähmter Menschen lesen können, sie gründen Museen, in denen die Besucher neue, bisher unbekannte Einblicke in die globalen Fragen der Menschheit gewinnen können: Jörg Thadeusz trifft auf außergewöhnliche Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft und spricht mit ihnen über ihre visionären Lösungen für die immer rasanter wachsenden Herausforderungen unserer Zukunft."