"Eines Tages erhält Jana, Zukunftsforscherin aus Freiburg, ein Paket von einem ihr unbekannten Mann. Der Busfahrer Johan schickt ihr einen Kalender zurück, den sie in einer Telefonzelle in Neumünster vergessen hat. Es entspinnt sich die intensive Korrespondenz zweier Fremder. Während Johan der verlorene Kontakt zu seiner Tochter aus der Bahn geworfen hat, reißt sein Paket bei Jana ebenfalls alte Wunden auf. Bald finden die Schreibenden heraus, dass ihre Biografien nicht nur ungeahnte Parallelen haben, sondern auch eine ganz konkrete Überschneidung in der Vergangenheit. Könnte ihnen das die Chance eröffnen, sich mit dem Schicksal zu versöhnen?
Zwei Jahre lang schrieben sich Anne von Canal und Heikko Deutschmann als Jana und Johan – ohne je etwas anderes abzusprechen als den Anfang: Der eine findet etwas, was die andere verloren hat. Alles Weitere überließen sie den Figuren und der Zeit. Entstanden ist ein wendungsreicher, zuweilen komischer, vor allem aber zutiefst berührender Briefwechsel."
"Ein reicher Stockholmer Vorort in den 60er Jahren: Laurits liebt vor allem die Klavierstunden bei Fräulein Andersson. Überall fühlt er sich wohler als in Gegenwart seiner überspannten Mutter und des dominanten Vaters, der für ihn eine
Zukunft als Mediziner vorsieht. Doch als Laurits 18 wird, ist eine Karriere als Konzertpianist zum Greifen nah, und er spielt um sein Leben. Dann kommt alles anders. Laurits findet seine Bestimmung als Arzt - und mit seiner großen Liebe
Silja und der gemeinsamen Tochter Liis das Glück. Bis er bei einem Familienfest erfahren muss, dass sein Leben auf Sand gebaut ist. Er trifft eine folgenschwere Entscheidung ..."