Externe Lucken Und Internationales Privatrecht Im UN-Kaufrecht (Art. 7 Abs. 2)

Externe Lucken Und Internationales Privatrecht Im UN-Kaufrecht (Art. 7 Abs. 2) Synopsis

Das Recht des internationalen Warenverkehrs ist durch das UN-Kaufrecht weltweit vereinheitlicht worden; es gilt fuer die Bundesrepublik Deutschland seit dem 01.01.91. Das UN-Kaufrecht spart jedoch, wie alle Rechtsvereinheitlichungsbestrebungen, die Fragen des allgemeinen Schuldrechts aus und bestimmt lediglich hinsichtlich der Lueckenfuellung, dass bei internen Luecken allgemeine Grundsaetze zu entwickeln, bei externen Luecken die massgebenden Kollisionsnormen des IPR zu bestimmen sind. Welche Kollisionsnormen fuer diese Fragen des allgemeinen Schuldrechts eingreifen, sofern es sich nicht um interne Luecken handelt, wird beispielhaft fuer die in der Praxis haeufig auftauchenden Tatbestaende der Abtretung, Aufrechnung, Zinshoehe und Verwirkung fuer den Rechtsverkehr mit Frankreich und Italien untersucht.