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[German] - Die große musikalische E.T. A. Hoffmann-Hörbuch-Box
Die große musikalische E.T. A. Hoffmann-Hörbuch-Box Mit Musik von E. T. A. Hoffmann, Robert Schumann und Sergej Prokofjew, gelesen von Peter Bieringer. 1.Ritter Gluck: Eine Erinnerung aus dem Jahre 1809. 2.Harfenquintett: Quintett für konzertierende Harfe und Streichquartett in c-moll, von E. T. A. Hoffmann (1807) 3.Meister Floh: Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde (1822). 4.Grand Trio für Pianoforte, Violine und Violoncello in E-Dur, von E. T. A. Hoffmann (1809) 5.Die Fermate: Eine Erzählung (1815). 6.Lebensansichten des Katers Murr: nebst fragmentarischer Biographie des Kapellmeisters Johannes Kreisler in zufälligen Makulaturblättern (1819 und 1821). Darin enthalten: Kreisleriana: Op. 16 von Robert Schumann. (1838) Er war eine der faszinierendsten Gestalten der deutschen Romantik: E. T. A. Hoffmann, preußischer Kammergerichtsrat, Dichter, Kapellmeister, Komponist und Zeichner. Lebenslang war er hin- und hergerissen zwischen seiner Liebe zur Dichtkunst und zur Musik. Er selbst hielt sich für den begabteren Musiker, wir wissen es aber heute besser: sein Eigenstes gab er in seinen Romanen und Erzählungen. Was soll man also von einem Schriftsteller halten, der über sich selbst behauptet: »Zum Musiker bin ich nun einmal geboren, das habe ich von meiner frühesten Jugend an in mir gefühlt und mit mir herumgetragen. Nur der mir innewohnende Genius der Musik kann mich aus meiner Misere reißen.« Dabei hatte Hoffmann, als er dieses Bekenntnis 1812 einem Freund anvertraute, bereits die Erzählung 'Ritter Gluck' und die ersten 'Kreisleriana' veröffentlicht, die alsbald seinen literarischen Ruf (und damit auch seine schillernde Extravaganz) begründeten. Heinrich Heine sollte das Werk Hoffmanns später einen »entsetzlichen Angstschrei in zwanzig Bänden« nennen. Wohlgemerkt: das literarische Werk, das musikalische war ihm vermutlich gänzlich unbekannt. Ernst Theodor Amadeus Hoffmann wird vorwiegend für sein literarisches Schaffen geschätzt, weniger bekannt jedoch sind seine Leistungen auf dem Gebiet der Musik. Dieses Hörbuch zeigt den Schriftsteller auch als Komponisten und beschäftigt sich auch mit seinem extrem gefühlsbetonten Zugang zur Kompostitonskunst. Mit seinem 'Harfenquintett' und dem 'Grand Trio für Pianoforte, Violine und Violoncello' sind hier zwei seiner Werke in historischen Aufnahmen zu hören. Coverabbildung unter Verwendung einer Federzeichnung des Autors: E.T.A. Hoffmann: Selbstporträt / um 1800. Coverschrift gesetzt aus der Cambria. Einige der ausgewählten Werke sind auch als einzelne Hörbuchproduktionen bei der hoerbuchedition words and music erhältlich. Musik / Quellennachweise: zu 2: E. T. A. Hoffmann: Harfenquintett: Quintett für konzertierende Harfe und Streichquartett in c-moll. Quelle: disque microsillon 30 cm Schwann Musica Mundi. zu 4: E. T. A. Hoffmann: Grand Trio für Pianoforte, Violine und Violoncello / gespielt von: Marielle Nordmann: Harfe - Martine Joste: Klavier - Gérard Jarry, Jacques Ghestem: Violine - Serge Collot: Viola - Michel Tournus: Violoncello. Quelle: disque microsillon 30 cm Schwann Musica Mundi./ archive.org zu 6: Robert Schumann: Kreisleriana, Op. 16 / gespielt von Aurelia Vișovan, Quelle: musopen.org Schlussmusik bei Meister Floh: Sergej Prokofjew: Feroce (Nr.14) Schlussmusik bei Die Fermate: Sergej Prokofjew: Commodo (Nr.8), gespielt von Jo Roloff: Piano. Über den Sprecher: Peter Bieringer (*1957) gehörte viele Jahre zum Ensemble der NDR-Sprecher, seit 2006 ist er freischaffend. Seine Stimme ist präsent in zahllosen Radiofeatures, TV-Dokumentationen, Synchronrollen und Hörspielen. In seinem eigenen Studio entstanden bisher Dutzende Hörbuchtitel, darunter auch für die hoerbuchedition words and music.
E. T. A. Hoffmann (Author), Peter Bieringer (Narrator)
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[German] - Das Gespenst von Canterville
Das Gespenst von Canterville - von Oscar Wilde, gelesen von Peter Bieringer. Der amerikanische Botschafter Hiram B. Otis zieht mit seiner Familie in das Schloss Canterville ein, das er trotz der Warnungen vor einem Gespenst gekauft hat. Bei dem Gespenst handelt es sich um einen Vorfahren der Cantervilles, Sir Simon, der vor etwa 300 Jahren seine Frau umgebracht hat und zur Strafe für diesen Mord nach dem Tod keine Ruhe finden kann. Dieses Familiengespenst soll für zahlreiche Nervenzusammenbrüche oder Todesfälle früherer Besitzer verantwortlich sein. Kurz nach dem Einzug gibt es Anzeichen, die auf einen Poltergeist hinweisen, aber die pragmatische amerikanische Familie lässt sich nicht einschüchtern und zeigt sich von den seltsamen Vorkommnissen vollkommen unbeeindruckt. Sie machen sich sogar einen Spaß daraus, Sir Simon das Fürchten zu lehren. Das Zusammenleben zwischen dem Schlossgespenst und den neuen Bewohnern gestaltet sich immer schwieriger, vor allem für den Poltergeist. Bald verfällt das verspottete Gespenst in eine tiefe Depression - bis eine Erlösung von ganz unerwarteter Seite naht... Die von Oscar Wilde beschriebene Handlung beinhaltet eine ambivalente Gesellschaftskritik. Einerseits wird der damalige amerikanische Zeitgeist der 'Neuen Welt', durch bedingungslosen Materialismus die Domestizierung alles Übernatürlichen, des Gespenstes, zu erreichen, satirisch überspitzt dargestellt. Andererseits wird der im 19. Jahrhundert in England vorherrschende romantische Glaube an das Übernatürliche persifliert, indem die Engländer der 'Alten Welt' eine parodistisch überzogene Angst vor dem Gespenst an den Tag legen. Wildes Umkehrung sorgt für den paradoxen Effekt der Geschichte, dass nicht die Schlossbewohner Angst vor dem besagten Gespenst haben, sondern jenes vor den neuen Bewohnern. Oscar Wildes satirisch-parodistische Schauergeschichte wird hier ungekürzt von Peter Bieringer in Szene gesetzt. Titel der Originalausgabe von 1887: ›The Canterville Ghost‹. Covergestaltung unter Verwendung eines Gemäldes von Peter Fetthauer 'Schädel I', Öl auf Leinwand, 2023 (die Verwendung erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Künstlers). Coverschrift gesetzt aus der Monotype Corsiva. Musik & Kompositionen: Peter Bieringer. Über den Sprecher: Peter Bieringer (*1957) gehörte viele Jahre zum Ensemble der NDR-Sprecher, seit 2006 ist er freischaffend. Seine Stimme ist präsent in zahllosen Radiofeatures, TV-Dokumentationen, Synchronrollen und Hörspielen. In seinem eigenen Studio entstanden bisher Dutzende Hörbuchtitel, darunter auch für die hoerbuchedition words and music.
Oscar Wilde (Author), Peter Bieringer (Narrator)
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Der Zölibat verpflichtet katholische Priester zur Ehelosigkeit. Trotz sexuellem Missbrauch durch Priester wird er bis heute als ein Grundpfeiler der Kirche verteidigt. Hubert Wolf zeigt dagegen, dass der Zölibat gar nicht so alt ist und es heute bereits verheiratete Priester gibt. Er hinterfragt die diversen Begründungen und findet gute Gründe dafür, den Zölibat endlich abzuschaffen. Sein kirchenhistorisch profunder, glasklar argumentierender Weckruf sollte auch im Vatikan gehört werden. Die Ehelosigkeit der Priester wurde mit ihrer kultischen Reinheit begründet. Sie diente dem Schutz der Kirche vor Erbansprüchen legitimer Söhne und später zur Abgrenzung von den Protestanten. Noch von Johannes Paul II. wurde der Zölibat mit Verweis auf Jesus spirituell verklärt. Doch gehäufte Missbrauchsfälle lassen fragen, ob die priesterliche Ehelosigkeit immer heilsam ist. Hubert Wolf stellt die umstrittene Einrichtung rigoros auf den kirchenhistorischen Prüfstand. Er erklärt, wie es zum Zölibat kam, warum die alten Argumente nicht mehr ziehen und welche guten Gründe es heute dagegen gibt: Ausnahmen vom Zölibat haben sich bewährt, der Priestermangel könnte behoben und die Gefahr des Missbrauchs eingedämmt werden. In einem gibt Hubert Wolf den Fürsprechern des Zölibats allerdings recht: Mit seinem Wegfall könnte das klerikale System mit seiner Geringschätzung von 'Laien' und Frauen insgesamt zur Disposition stehen. Und das wäre auch gut so. Umschlaggestaltung: Kunst oder Reklame, München Umschlagabbildung: Priesterordination in Notre-Dame de Paris, (c) picture alliance/Godong
Hubert Wolf (Author), Peter Bieringer (Narrator)
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Wer stirbt denn nicht?: Wie die Aussicht auf den Tod mein Leben veränderte
Es gibt Momente im Leben, in denen sich schlagartig alles ändert. Philipp Hanf erlebte diesen Moment vor fünf Jahren, mit 47: Er erhielt die Diagnose, an Amyotropher Lateralsklerose erkrankt zu sein. Ein Schock. Für ihn, für seine Frau, für seine Familie. Die Diagnose setzte vieles auf einmal in Bewegung. Philipp Hanf hörte auf zu arbeiten, und sein Leben verlief plötzlich wie im Zeitraffer. Da ihm die Schulmedizin wenig zu bieten hatte, betrat er unvoreingenommen neue Pfade: Er traf Geistheiler und Schamanen, ging den Fähigkeiten von Shaolin-Mönchen auf den Grund, stand seinem inneren Kind gegenüber oder praktizierte uralte vergessene Yoga-Techniken. Er lernte, ungeahnte Kräfte freizusetzen, auf sein Herz zu hören und mit Konventionen zu brechen. Er suchte nach Alternativen, der Krankheit zu begegnen – und fand darüber zu sich selbst. Dieses Buch ist weder eine schwermütige Krankheitsgeschichte noch ein dogmatisches spirituelles Regelwerk. Substanz gewinnt es, weil Philipp Hanf persönliche Biografie und Prägungen mit vielfältigen Therapie- und Denkansätzen in Beziehung setzt. Als versierter Schulmediziner wendet er sich alternativen medizinischen Konzepten zu – ohne Gefahr zu laufen, blind diffusen Heilslehren zu verfallen. Im Gegenteil: Er entdeckt viele Schnittstellen zur traditionellen westlichen Medizin. Philipp Hanf ist durchaus dankbar für das, was ihm widerfahren ist, auch wenn ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Heute weiß er: Heilung und Tod schließen einander nicht aus. »Wer stirbt denn nicht« erklärt die Genese dieses für manch einen sicherlich überraschenden Fazits. Philipp Hanf lädt seine Leser und Leserinnen ein, den Weg dieser Erkenntnis mit ihm gemeinsam zu beschreiten. Anstatt eines Abgesangs erwartet sie ein leidenschaftliches Plädoyer fürs Leben – offen, einleuchtend und keineswegs humorlos.
Philipp Hanf, Sebastian Blottner (Author), Peter Bieringer (Narrator)
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Was ist eigentlich falsch am Gendern?: Ein Hörbuch-Essay von Alexander Glück
Was ist eigentlich falsch am Gendern? Ein Hörbuch-Essay von Alexander Glück / gelesen von Sonja Szylowicki und Peter Bieringer. Wenn die Sprache die Wirklichkeit bestimmt, so brauchen wir nur die Sprache zu verändern, um dadurch eine andere Wirklichkeit zu schaffen – diese zentrale Idee aus George Orwells Roman '1984' hat sich zur feministischen Waffe entwickelt. Das Ziel: Die Welt gerechter zu machen. Der Feind: Das generische Maskulinum. Die Opfer dieses Feldzuges sind wir alle. Das Onlinewörterbuch des Dudens kennt jetzt sogar sprachliche Neuschöpfungen wie »Gästin« oder »Bösewichtin«. Nicht nur Linguistiker sehen damit neue Probleme für den Gebrauch der deutschen Sprache heraufziehen, solche Wortschöpfungen werden auch von vielen anerkannten Philologen zurückgewiesen. Denn gut gemeint ist nicht zugleich auch gut gemacht: Gendersprache ist undemokratisch, sie verwehrt Menschen mit Lernschwierigkeiten Bildungschancen, sie reduziert Frauen auf biologische Merkmale. Sie markiert die Menschen, nun unterscheidbar in Gefügige und Widerständige. Sie diskriminiert und grenzt aus. Im Kern ist sie sogar sexistisch. Warum sollen ständig Informationen über den privatesten Bereich des Menschen in die Texte aufgenommen und gleichzeitig viel wichtigere Informationen weggelassen werden? Und das in einer Zeit, in der die traditionellen binären Geschlechter ohnedies sehr vehement als 'soziale Konstrukte' desavouiert werden. Wenn es Mann und Frau sowieso nicht gibt, wieso sollten wir sie in jedem Satz aufs Neue erwähnen? Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Gründe, warum Gendersprache das genaue Gegenteil dessen bewirkt, was mit ihr vermeintlich bezweckt wird. Nicht zuletzt sorgt die vielfach mit moralisierendem Gestus verbundene Verbreitung der Gendersprache durch die öffentlich-rechtlichen Medien für erheblichen Unfrieden und das in Zeiten, in denen ohnehin zahlreiche gesellschaftliche Spaltungstendenzen zu beobachten sind. Der Autor zeigt, warum Sprachdogmatismus die allgemeine Meinungsfreiheit bedroht – und er erklärt, was wir tun können, um die offene Sprachentwicklung vor diesem Fundamentalismus zu schützen. Coverabbildung: Unter Verwendung einer lizenzfreien Fotovorlage: Creazilla. Jingle: Intro & Outro: Patrick Lieberkind / freesound.com. Coverschrift gesetzt aus der Georgia. Über den Autor: Alexander Glück kam 1969 in Usingen zur Welt und wuchs in Wiesbaden auf. Nach dem geschichts- und sozialwissenschaftlichen Studium etablierte er sich in Wien zunächst als Kulturjournalist und seit 2001 als thematisch breit aufgestellter Sachbuchautor. Seine Bücher erscheinen in bekannten Verlagen wie S. Hirzel, Springer, Studienverlag, Sutton, Transit, Röhrig, Ch. Links oder Anthea. Er steht stellvertretend für zahllose Autoren, denen die grassierende Verwendung von Genderschreibweisen wie eine fortwährende Beleidigung ihres Sprachgefühls vorkommen. Grund genug für den eloquenten Formulierer, die Auswüchse dieser Sprachveränderung mit spitzer Feder aufzuspießen.
Alexander Glück (Author), Peter Bieringer, Sonja Szylowicki (Narrator)
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Vorwärts: Riesenbrand im Reichstag
Die Vertonung des sozialdemokratischen VORWÄRTS (Berliner Morgenausgabe) erinnert an den Moment das Scheiterns der Demokratie in Deutschland in der Nacht zum 28. Februar 1933. Der Reichstagsbrand war der NSDAP-dominierten Regierung willkommener Anlass zum Verbot aller missliebigen Presse. So auch des letzten offiziell erschienenen VORWÄRTS der Weimarer Republik. Welche Stimmung mochte vor dem Verbot in der Redaktion des VORWÄRTS geherrscht haben? Was war zu hören in den Büros, den Fluren und der Druckerei? Was spielte sich rund ums Verlagshaus ab? Welche Nachrichten gab es an diesem Tag, neben dem Reichstagsbrand? Welche Werbung wurde geschaltet und welcher Humor veröffentlicht? Die eingelesene Artikel, die Musik und die Kulisse des Redaktionsbetriebs, eingefangen mit einem fiktiven Mikrophon, verdichten sich auf diesem Hörbuch zu einer Atmosphäre des drohenden Untergangs, am Tag der Entscheidung. So hört sich der letzte Tag einer Pressefreiheit an.
Karmers (Author), Andreas Birnbaum, Angelika Bartsch, Erik Schäffler, Frank Arnold, Frank Gustavus, Frank Rebel, Frank Roder, Helmut Krauss, Isabella Lewandowski, Karin Nennemann, Marina Zimmermann, Michael Bideller, Nils C. Freytag, Oliver Hermann, Peter Bieringer, Peter Weis, Thomas Arnold, Thomas B. Hoffmann, Till Hagen, Ulrich Tukur, Wilfried Dziallas (Narrator)
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Solothurn tanzt mit dem Teufel: Kriminalroman
Eine Serie rätselhafter Morde erschüttert die Stadt. Am Schmutzigen Donnerstag, dem Auftakt der Solothurner Fasnacht, wird am Fuß des Krummturms die Leiche einer jungen Frau gefunden. Eine Tätowierung mit der Zahl 666 bringt Hauptmann Dominik Dornach auf eine frühere Mordserie im Rotlichtmilieu, deren Opfer das gleiche Tattoo aufwiesen. Während Dornach und seine Ermittler ersten Hinweisen nachgehen, wird seine im Irak für die UNO tätige Tochter von Terroristen ins Visier genommen, und Dornachs Welt droht in einem sich immer schneller werdenden Strudel aus Angst zu versinken.
Christof Gasser (Author), Peter Bieringer (Narrator)
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Ritter Gluck: Eine Erinnerung aus dem Jahre 1809
Ritter Gluck Eine Erinnerung aus dem Jahre 1809 Phantastische Erzählung von E.T.A. Hoffmann gelesen von Peter Bieringer. Straßenmusik im Berliner Tiergarten im Spätherbst 1809. Ein Mann trifft auf einen sonderbaren Fremden. Beide teilen die musikalische Leidenschaft für Wolfgang Amadeus Mozart und Christoph Willibald Gluck, aber auch ihre Abneigung gegen das dilettantische Opernpublikum. Nachdem der Fremde verschwindet, bricht der Kontakt zwischen beiden ab. Einige Monate später, während die Oper 'Armida' aufgeführt wird, begegnen sich die Herren zufällig wieder - und der skurrile Musiker offenbart dem Erzähler ein unfassbares Geheimnis. Mit dieser phantastischen Erzählung gelang E.T.A. Hoffmann der Durchbruch zum anerkannten Schriftsteller. Heinrich Heine urteilte begeistert über die Lektüre: 'Jeden müssen die Fantasiestücke ergötzen.' Hoffmanns Erzählungen haben bis heute nichts von ihrer Brillanz und Rätselhaftigkeit verloren. Covergestaltung: hoerbuchedition words and music. Abbildung: Selbstbildnis von E.T.A. Hoffmann (um 1800). Coverschrift gesetzt aus der French Script MT. Über den Sprecher: Peter Bieringer, geboren 1957, stammt aus Wittingen/Niedersachsen und studierte in Hamburg Musikwissenschaft. Nach einigen Jahren als Kabarett-Autor und Brettlkomponist (Ernst-Bader-Chansonpreis 1992) arbeitete er bis 2005 im Sprecherensemble des NDR, moderierte Musikmagazine, schrieb Sendemanuskripte. Seine Stimme ist in zahllosen Radiofeatures und Fernsehdokumentationen zu hören, auch in den Bereichen Hörspiel, Synchron, Werbung und Hörbuch, z.B. 'Heeresbericht' (2010), 'Silo'-Trilogie (2013-15), 'Luther lesen' (2016), 'Ich kann nicht vergeben' (2017). Für die hoerbuchedition words and music sprach er bisher Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert: 'Jetzt ist unser Gesang der Jazz' und den Kinderbuch-Klassiker von Hans Fallada: 'Geschichten aus der Murkelei'(beide 2018). Seine Lieblingstätigkeit aber sind Literaturlesungen live vor Publikum. Die Reihe 'Pickpocket Edition' wurde vom Verlag kreiert, um Mini-Hörbücher in hochwertiger Qualität von bekannten Autoren aus aller Welt für den kleinen Geldbeutel anzubieten. Für 3,99 (UVP) wird spannende Unterhaltung geboten, die nicht viel mehr kostet, als ein großer Latte macchiato in einem Straßen-Café. Hör-Genuss pur für den kurzen Moment der Entschleunigung im Alltag, interpretiert von Stimmen aus Film- und Fernsehen und der Hörbuchwelt.
E.T.A. Hoffmann (Author), Peter Bieringer (Narrator)
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Mitteilungen aus den Memoiren des Satan: Teil 2
Mitteilungen aus den Memoiren des Satan Teil 2, von Wilhelm Hauff, gelesen von Peter Bieringer. Schon um 1820 waren Fortsetzungsromane beim Publikum beliebt. Die literarische Qualität stand jedoch meist in umgekehrtem Verhältnis zur Auflagenhöhe. Mit den 'Memoiren des Satan' strapazierte Wilhelm Hauff die Neugier seiner Leser auf geradezu sadistische Weise: 16 Monate verstrichen bis zur Veröffentlichung des 2. Teils. Wobei der Autor gleich einer russischen Matrjoschka die verschachtelten Erzählstränge abrupt unterbrechen und wieder einsetzen lässt. Ein artistisches Spiel mit der Gattung Novelle. Wie 100 Jahre später Kurt Tucholsky im Kaiserreich und der Weimarer Republik nimmt Hauff mit sprachlicher Eleganz die gesellschaftlichen und kulturellen Eigenheiten im Deutschland der Restauration aufs Korn. Wobei es Deutschland politisch freilich noch gar nicht gab. Aus guten Gründen vermeidet er direkte Namensnennungen und macht den Teufel zu seinem persönlichen Sprachrohr. Vor dessen Spott ist nichts gefeit: die Halbbildung des aufstrebenden Bürgertums, die Bigotterie des Klerus, egal ob die Selbstherrlichkeit Roms oder der sinnenfeindliche Pietismus. Gleiches gilt für den gängigen Literaturbetrieb, den Nationalismus, das Studentenwesen. Das Großkapital hat ebenfalls nichts zu lachen, so beschreibt er den bizarren Frankfurter Börsenalltag, ohne dabei die jüdischen Finanziers mit generellem Antisemitismus zu überschütten. Der Teufel steht eben über den Dingen. Am Ende kriegt sogar Rossini noch sein Fett weg, dessen Musik dem Satan wie ein musikalischer Eintopf aus geklauten Zutaten vorkommt. Auch wenn Hauffs Text abschnittsweise tagespolitische Details beleuchtet, die heute bestenfalls dem Historiker geläufig sein dürften, besticht er durch Eloquenz, Originalität und vor allem viel Humor. - Peter Bieringer Mitteilung des Herausgebers: Da der Satan sehr geläufig schreibt, so gereicht es dem Verfasser zur Ehre, den Stil des Manuskriptes so täuschend echt nachgeahmt zu haben, dass man die Hahnenfeder kaum von dem Gänsekiel unterscheiden kann. Dennoch ist es dem Herausgeber nicht beschieden gewesen, alle in der Hörfassung enthaltenen Wortpassagen sprachlich völlig korrekt und somit verständlich wiederzugeben. Satan selbst hat hier aus ureigenen Datenschutzinteressen einige wenige Störgeräusche eingefügt, die kritische Wörter unverständlich werden lassen. Der Herausgeber bittet diesbezüglich der sehr satanischen Störgeräusche wegen die werte Hörerschaft um freundliches Verständnis. Coverabbildung: Unter Verwendung einer Fotografie von Dundanim / shutterstock_1782147263. Das in Kapitel 'Der Fluch / Novelle (Fortsetzung) zu hörende Lied 'Herr, schütz uns vor dem Antichrist…' wurde von Peter Bieringer arrangiert, gesungen und extra für dieses Hörbuch eingespielt. Schlussmusik: Assai moderato (Nr.12) von Sergei Sergejewitsch Prokofjew. Coverschrift gesetzt aus der Kleist-Fraktur Zierbuchstaben und der 18th Century. Über den Sprecher: Peter Bieringer (*1957) gehörte viele Jahre zum Ensemble der NDR-Sprecher, seit 2006 ist er freischaffend. Seine Stimme ist präsent in zahllosen Radiofeatures, TV-Dokumentationen, Synchronrollen und Hörspielen. In seinem eigenen Studio entstanden bisher Dutzende Hörbuchtitel, darunter 'Heeresbericht', 'Ich kann nicht vergeben', 'Luther lesen', 'Wie man ein Kind lieben soll', 'Jetzt ist unser Gesang der Jazz', 'Die Frau ohne Schatten', 'Acht Tage im Mai', 'Gefallene Ritter', und zuletzt auch für die hoerbuchedition words and music: 'Die Lebensansichten des Katers Murr', 'Meister Floh' von E. T. A. Hoffmann und 'Die Sängerin' von Wilhelm Hauff.
Wilhelm Hauff (Author), Peter Bieringer (Narrator)
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Mitteilungen aus den Memoiren des Satan: Teil 1
Mitteilungen aus den Memoiren des Satan von Wilhelm Hauff, gelesen von Peter Bieringer. Die Handlung der Novelle spielt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Der Ich-Erzähler, wohl Hauffs Alter Ego, verpflichtet sich, die Memoiren Satans herauszugeben, damit seine Seele verschont werde. Wo und in welcher Gesellschaft sich Gottes Ewiger Widersacher in Deutschland tummelt, soll hier nicht ausführlich verraten werden, aber seine bissige Sicht auf den akademischen Betrieb deutscher Universitäten, die nationalistische Geheimbündelei der Burschenschaften, des Militärs und der Philister wären auch heute noch ein Leckerbissen für jeden scharfzüngigen Satiriker. Schon auf der Universität hatte Hauff vermutlich die ersten Skizzen zu seinen 'Memoiren des Satan' entworfen und, wenn auch des künftigen Zweckes noch unbewusst, zum Teil in der uns vorliegenden Form fertig geschrieben; davon zeugen mit fast unumstößlicher Gewissheit die Frische und Lebendigkeit so mancher Szene, sowie die lebhaften Karikaturen bestimmter Persönlichkeiten. Hauffs Sprache ist präzise und bannt unsere Aufmerksamkeit. Der Stil in dem er erzählt, ist sympathisch und umgänglich, die Dialoge wirken echt und nicht gekünstelt. Es fällt nicht schwer, in das hier von Peter Bieringer gesprochene Wort einzutauchen. 'Da der Satan sehr geläufig schreibt, so gereicht es dem Herausgeber zur Ehre, den Stil des Manuskriptes in seiner Einleitung so täuschend nachgeahmt zu haben, daß man die Hahnenfeder kaum von dem Gänsekiel unterscheiden kann … Persiflage der Modethorheiten, wenigstens einiger, ist der Zweck des Buchs … Sind diese Memoiren des Teufels fragmentarisch und entsprechen sie dem großen Namen schwerlich in seiner ganzen Bedeutung, so sind sie doch, wie sie sind, nett, geschmackvoll, bequem u. s. w. …' Coverabbildung: Unter Verwendung einer Fotografie von Dundanim / shutterstock_1782147263. Das in Kapitel 15 zu hörende 'Des Ewigen Juden Trinklied' wurde von Peter Bieringer komponiert, gesungen und mit Gästen extra für dieses Hörbuch eingespielt. Schlussmusik: freemusic.com. Coverschrift gesetzt aus der Kleist-Fraktur Zierbuchstaben und der 18th Century. Über den Sprecher: Peter Bieringer (*1957) gehörte viele Jahre zum Ensemble der NDR-Sprecher, seit 2006 ist er freischaffend. Seine Stimme ist präsent in zahllosen Radiofeatures, TV-Dokumentationen, Synchronrollen und Hörspielen. In seinem eigenen Studio entstanden bisher Dutzende Hörbuchtitel, darunter 'Heeresbericht', 'Ich kann nicht vergeben', 'Luther lesen', 'Wie man ein Kind lieben soll', 'Jetzt ist unser Gesang der Jazz', 'Die Frau ohne Schatten', 'Acht Tage im Mai', 'Gefallene Ritter', und zuletzt auch für die hoerbuchedition words and music: 'Die Lebensansichten des Katers Murr', 'Meister Floh' und 'Die Fermate' von E. T. A. Hoffmann und 'Die Sängerin' von Wilhelm Hauff.
Wilhelm Hauff (Author), Peter Bieringer (Narrator)
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In den Spuren des Verbrechertums: Eine Reise durch das großstädtische Verbrechertum und seine Schlup
Die Texte Ernst Engelbrechts lassen tief in eine noch vom Kolonialgeist geprägte europäische Epoche blicken. Seine Umgangssprache pendelt zwischen Höflichkeit und herablassendem Leutnantsjargon und macht ihn zu einem der erfolgreichsten Autoren der Weimarer Republik. In Engelbrechts Worten zeigt sich das Sittenbild einer Gesellschaft, die sich nach dem verlorenen Krieg in einem neuen demokratischen System einzufinden versucht. Das ist interessant, erhellend, amüsant und manchmal auch erschreckend.
Ernst Engelbrecht (Author), Peter Bieringer (Narrator)
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Hopp-Frosch: oder die acht zusammengeketteten Orang Utans
Ein König liebt es derbe Späße zu machen und sucht nach billiger Unterhaltung oder Ablenkung. Er veranstaltet deshalb immer wieder große Feste, um sich selbst und seinen Hofstaat zu amüsieren. Zu diesem Zweck hält er einen verkrüppelten Narren und eine zwergenhafte Tänzerin namens Tripetta an seinem Hof gefangen. Jeder am Hofe lacht über den Krüppel und demütigt ihn ungeniert. Man hat ihm den Namen Hopp-Frosch gegeben, weil jener nicht richtig laufen kann. Eines Tages soll ein großer Maskenball veranstaltet werden. Während der Vorbereitungen zu diesem Fest wird Hopp-Frosch erneut vom König gedemütigt. Tripetta versucht zwar ihrem Freund zu helfen, wird aber dabei selbst diskriminiert. Plötzlich erkennen Hopp-Frosch und Tripetta die Möglichkeit ihrer Befreiung. Sie planen einen grausamen Racheakt. Die Reihe 'Pickpocket Edition' wurde von uns kreiert, um Mini-Hörbücher in hochwertiger Qualität von bekannten Autoren aus aller Welt für den kleinen Geldbeutel anzubieten. Für 3,99 (UVP) wird spannende Unterhaltung geboten, die nicht viel mehr kostet, als ein großer Latte macchiato in einem Straßen-Café. Hör-Genuss pur für den kurzen Moment der Entschleunigung im Alltag, interpretiert von bekannten Stimmen aus Film- und Fernsehen und der Hörbuchwelt.
Edgar Allan Poe (Author), Peter Bieringer (Narrator)
Audiobook
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