Troubled by an inability to find any meaning in his life, the twenty-five-year-old narrator of this deceptively simple novel quits university and eventually arrives at his brother's New York apartment.
In a bid to discover what life is all about, he writes lists. He becomes obsessed by time and whether it actually matters. He faxes his meteorologist friend. He endlessly bounces a ball against the wall. He befriends a small boy who lives next door.
He yearns to get to the bottom of life and how best to live it.
Andreas Doppler, 40 Jahre alt, Familienvater und erfolgreicher Geschäftsmann, kommt nach einem Sturz vom Fahrrad zu der Erkenntnis, dass er sein wohl geordnetes, tüchtiges Leben satt hat - und so zieht er in den Wald. Sein bester Freund wird ein Elchkalb, doch ab und zu muss Doppler in die Stadt, um Magermilch zu besorgen, nach der er süchtig ist. Seine Besuche bleiben nicht folgenlos, denn schon bald finden weitere Menschen Gefallen an Dopplers Lebensweise...
Norwegische Leichtigkeit und die Suche nach dem großen Zusammenhang: Wer träumt nicht davon, in den Tag hinein leben zu können? Der 25jährige Ich-Erzähler hat die Uni aufgegeben, sein Zimmer gekündigt und zieht in die Wohnung seines Bruders. Mit einem Kind spielt er Ball, er kauft ein Auto und fliegt nach New York. Er faxt und denkt und denkt und faxt...
Der Text vermittelt Stimmungen, Atmosphärisches. Interessant ist der Roman, es ist Loes zweiter, weil er uns einiges verrät über das norwegische Lebensgefühl. Er strahlt Gelassenheit aus und macht das Aggressionsarme der norwegischen Welt in all seiner lebenbejahenden Besonderheit erfahrbar. Unterstrichen durch direkte Sprache und seine treffende Wortwahl, erschafft Loe eine ganz eigene Situationskomik.